„Bergretter“-Star Luise Bähr will nicht heiraten
Die TV-Serie geht in eine neue Staffel. In ihrer Rolle als Katharina sucht die Schauspielerin das Liebesglück. Im wahren Leben hat Luise Bähr es längst gefunden.
Seit zehn Jahren gehört Luise Bähr als Ärztin Katharina Strasser zum Team der „Bergretter“ im ZDF. Die erfolgreiche Serie geht ab dem 7. November (20.15 Uhr) in die 16. Staffel. Bahnt sich da ein Liebes-Comeback zwischen Katharina und ihrem Ex-Freund Markus Kofler (Sebastian Ströbel) an? Im wahren Leben hat die 45-jährige Schauspielerin ihr Liebesglück schon lange gefunden.
Mit ihrem Lebensgefährten, dem Kameramann Bernhard Jasper (51), ist Luise Bähr seit 18 Jahren zusammen und hat mit ihm eine achtjährige Tochter. Nie an Hochzeit gedacht?
„Wir sind schon so lange zusammen und durch so viele Dinge miteinander verbunden, dass wir auch ohne Trauschein glücklich sind“, sagt die Schauspielerin im Interview mit dem Portal t-online.de. Auch in Zukunft plant das Paar keine Hochzeit. „Wir haben nicht das Gefühl, dass wir das irgendwie bräuchten.“
Es fühle sich an, als sei Bernhard die Liebe ihres Lebens, versichert die 45-Jährige. Sie seien „ein gutes Team, sowohl privat als Paar als auch in Bezug auf unsere Familie und unsere Hobbys. Wir teilen die gleichen Leidenschaften und haben in vielen Dingen den gleichen Rhythmus. Wir sind beide sehr schnelle Menschen.“
Das Liebesgeheimnis? Immer im Austausch bleiben und wenig Alltags-Trott!
Gibt es ein Liebesgeheimnis? „Wichtig ist auch, dass man immer schaut, wo sich der andere gerade befindet, dass man sich nicht aus den Augen verliert und immer im Austausch bleibt, denn man hat nicht immer den gleichen Takt“, verrät die Schauspielerin t-online. Und: „Es hält unsere Beziehung sicher frisch, dass wir beide beim Film arbeiten, viel reisen und dadurch nie Alltagstrott aufkommt. Wir müssen immer spontan bleiben. Aber wir sind immer in Kontakt und sehen uns, sooft wir können.“
Für ihre Rolle bei den TV-Bergrettern verbringt die Schauspielerin, die in Berlin lebt, viel Zeit in Ramsau am Dachstein, ihre Tochter ist immer bei ihr. „Sie verbringt die Zeit mit mir in den Bergen, geht ein halbes Jahr in Ramsau am Dachstein zur Schule und das andere halbe Jahr in Berlin“, erzählt Luise Bähr t-online. „Das klappt ganz wunderbar, weil die Lehrpläne in der Grundschule noch überschaubar sind. Es ist ein Geschenk, Großstadt und Landleben vereinbaren zu können.“
In den zehn Jahren als Lebensretterin in der Serie hat die Schauspielerin übrigens auch einiges medizinisches Wissen gesammelt. „Durch die Rolle als Notärztin ist mir das kleine Erste-Hilfe-ABC so geläufig, dass ich im Notfall auch wirklich helfen könnte“, sagte die 45-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Die Hemmschwelle einzugreifen gibt es durch die ständige Übung nicht mehr. Die Rolle hat mich definitiv mutiger gemacht.“ ■